Plus
Hunsrück

Ohne Helm unterwegs: E-Bike-Fahrerin stirbt nach Sturz an Kopfverletzungen

Der Rettungshubschrauber im Einsatz. Archivfoto: Sascha Ditscher
Der Rettungshubschrauber im Einsatz. Archiv Foto: Sascha Ditscher

Tödlich verunglückt ist eine 62-jährige E-Bike-Fahrerin aus Hochscheid am Mittwochnachmittag auf einem Radwanderweg zwischen Horbruch und Krummenau im Hunsrück.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Weil sie keinen Fahrradhelm trug, erlitt sie bei einem Sturz schwerste Kopfverletzungen, an denen sie am Mittwochabend im evangelischen Stiftskrankenhaus in Koblenz verstarb. Dorthin war die Frau mit einem Rettungshubschrauber gebracht worden.

Auf einem abschüssigen Feldweg, der hinter dem Ortsausgang Horbruch (Verbandsgemeinde Rhaunen) nach rechts von der L 190 abzweigt, hatte die 62-Jährige an einer Bodenwelle aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr E-Bike verloren. Dadurch kam es gegen 16.20 Uhr noch in der Gemarkung Horbruch zu dem tödlichen Sturz.

„Die Frau war in Begleitung einer weiteren Radfahrerin, die offenbar den Notruf alarmiert hat. Wir wurden dann durch die Rettungsleitstelle verständigt“, erklärte ein Sprecher der PI Idar-Oberstein auf Nachfrage. Es handele sich um einen bekannten und relativ stark frequentierten Radweg. Eine Häufung von Unfällen mit E-Bikes konnte die Polizei in diesem Jahr noch nicht feststellen.

mif